Der 30 Boxes Online-Kalender und seine Alternativen

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30 Boxes ist ein Online-Kalender um Termine oder Aufgaben zu verwalten und sie mit anderen zu teilen. Zusätzlich lassen sich externe Kalender oder Social-Media-Kanäle einbinden. Die Software wird zwar nicht mehr weiter entwickelt, es gibt jedoch gute Alternativen.

Entwickelt wurde 30 Boxes im Jahre 2006 und damals war sie wohl auch ziemlich "state of the art". Heute gibt es nicht nur zahlreiche Alternativen, sondern offensichtlich wird die kostenlose Web-App auch nicht mehr entwickelt oder unterstützt. Grundsätzlich funktioniert die Software noch, eine informative Webseite gibt es jedoch nicht mehr. Und wo einmal der Firmen-Blog oder die API-Schnittstelle waren, bekommt man heute nur noch eine Fehlermeldung:

Hi, I'm Nick from 30 Boxes. Unfortunately, we can't find the page you are looking for! Load Main Page

Ein Grund für die Beliebtheit von 30 Boxes waren u.a. Integrationen wie in Outlook oder als PlugIn für Firefox. In diesem Zusammenhang taucht 30 Boxes auch immer mal wieder auf, nämlich z.B. wenn man versucht aus einer im Firefox aufgerufenen Web-Software wie unserem CRM-System einen Kalender zu abonnieren, wird einem zumindest unter Windows noch manchmal 30 Boxes vorgeschlagen. Das funktioniert jedoch nicht, da 30 Boxes mit neuen Web-Kalendern nichts mehr anzufangen weiß.


Entwickelt wurde 30 Boxes 2006 von 83degrees und ihrem Chefentwickler Narendra Rocherolle. Dieser gehörte zum Tech-Umfeld der Twitter-Gründer (angeblich stammt von ihm die Idee des Re-Tweets) und ist Gründer verschiedener Software-Firmen, die aber heute nur noch begrenzt aktiv sind.


Inzwischen gibt es auch online neben den großen Standardkalendern wie Outlook.com, Apple iCal oder dem Google Calendar unzählige Alternativen. Mozilla, die Firma hinter dem Firefox-Browser, setzt dabei inzwischen auf den in Thunderbird eingebundenen Kalender Lightning. Zudem gibt es aber auch Stand-Alone-Lösungen wie Sunrise (Microsoft), aCalender oder Business Calendar. Die sind jedoch nicht alle kostenlos und vor allem auf die Nutzung am Handy ausgelegt, weniger als Gruppenkalender oder um Termine öffentlich einsehbar zu machen. Das wäre beispielsweise hilfreich, wenn ein Theater oder Sportverein den Zuschauern eine einfache Terminübersicht geben möchte, welche diese in ihre Kalender abonnieren können.


CentralStationCRM hat ebenfalls einen einfachen Kalender integriert, der als Gruppenkalender genutzt und auch an Externe ohne Schreibrechte geteilt werden kann. Eine mobile Nutzung gibt es hierfür noch nicht, die Termine müssten also in den Handykalender abonniert werden. CentralStationCRM ist für bis zu 3 Nutzer und als Kontaktverwaltung bis zu 200 Kontakten dauerhaft kostenlos.

von Sven Sester über E-Mail
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