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Kühlschränke für Eskimos - muss ich der geborene Vertriebler sein oder kann ich das lernen? | #5

In dieser Folge der Vertriebsküche gehen wir ein Stück weg vom Zielobjekt des Vertriebs, also dem Kunden und wie man ihn erreicht, und hin zum Kernstück, mit dem vermeintlich alles steht oder fällt: dem Vertriebler selbst. Wir beschäftigen uns mit der Frage, ob einem die Vertriebler-Skills in die Wiege gelegt sein müssen oder ob man Verkaufen auch lernen kann.

Gleich vorneweg: eine pauschale Antwort auf diese Frage gibt es wie so oft nicht. Wir sind uns jedoch sicher, dass es für erfolgreiches Verkaufen nicht notwendig ist, dass man eine “Ja TSCHAKKA!!!”-Persönlichkeit ist, die jeden Morgen vorm Spiegel ihr Zahnpastalächeln übt und das dann vor potenziellen Kunden zum Besten gibt - schaden tut das aber vielleicht auch nicht.

In unseren Augen ist Vertrieb in erster Linie eine Systematik, die vor allem eines verlangt: Dranbleiben! Zudem schadet es insbesondere für Verkaufsverhandlungen nicht, ein gewisses Verkaufsinteresse zu haben, das neben einem guten Produktverständnis und auch der Lust, über das Produkt zu reden, zu den unerlässlichen Eigenschaften des Vertrieblers gehören sollte. Grundsätzlich gilt aber: richte Deinen Vertrieb nach Deinem Typ aus. Wenn das nicht erfolgsversprechend ist, dann zieh die richtigen Schlüsse: Du kannst kein outbound-cold-selling? Dann mach es nicht! Wahrscheinlich fühlst Du dich wohler, wenn die Leute auf dich zukommen. Wenn das bei deinem Produkt nicht geht, dann such Dir jemanden, der Deine Schwäche auffängt.

Dich interessiert, welche Tipps Sven und Axel sonst noch für Leute, die vielleicht nicht mit dem Vertriebler-Gen geboren sind, haben? Dann hör unbedingt in die fünfte Folge der Vertriebsküche rein!