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Wie binde ich Kunden an mein Unternehmen?Newsletter abonnieren

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6 Minuten Lesezeit

Kundenbindungsmaßnahmen für Coaches

Unser Schaf Ruby, dick und sicher verpackt.

Zusammenfassung:

  • Wie kann ich als Coach meine Kunden langfristig binden?
    • Lernpfade erstellen
    • Template für digitales Tagebuch anbieten
    • Coachees untereinander verknüpfen
    • Infografiken zu Erfolgen erstellen
    • 100-Tage-danach-Mail
    • digitalen Baukasten mitgeben
    • Themen-Pässe statt Coaching-Pakete
    • persönliche Buchempfehlungen
  • Welche digitalen Tools helfen mir, meine Kundenbindung zu verbessern?
    • CentralStationCRM
    • Canva
    • Calendly oder TinyCal
    • GoogleDocs
    • MailChimp oder RapidMail

Wie kann ich als Coach meine Kunden langfristig binden?

Als Coach kannst du Kundenbindungsmaßnahmen direkt in deine Dienstleistung mit einfließen lassen. So bleibst du bei deinen Kunden in Erinnerung. Das erfordert Zeit und (etwas) technisches Know-how, um die Materialien vorzubereiten. Außerdem musst du bei den einzelnen Methoden genau abwägen, ob sie wirklich in dein Konzept passen.

1. Erstelle Lernpfade über E-Mail mit Check-ins

Viele Anbieter, die Themen vermitteln wollen, nutzen E-Mail-Strecken, um thematisch zu unterfüttern oder zusammenzufassen. Mit Lernpfaden über E-Mail platzierst du eine einfache Übersicht beim Kunden, auf die dieser immer wieder zurückgreifen kann.

Ergänze deine E-Mails mit Check-ins (vielleicht über einen Button oder einen Kalender-Link). Damit stellst du sicher, dass deine Teilnehmer dich direkt mit dem positiven Fortschritt ihrer Reise in Verbindung bringen. 

2. Ermögliche ein digitales Tagebuch für deine Kunden

Was waren meine Herausforderungen vor dem Coaching? Wie bin ich in den Trainings an die Verarbeitung herangegangen? Wie ist der Status meiner Reise, wo bin ich, wo will ich hin? Diese Fragen sowie die dazugehörigen Antworten können deine Kunden in ihr persönliches Tagebuch eintragen.

Im digitalen Tagebuch können die Kunden auch Veränderungen und Wahrnehmungen über sich selbst dokumentieren. Stelle ein gebrandetes Template bereit und bleibe so auch nach dem Coaching in guter Erinnerung.

3. Verknüpfe deine Kunden untereinander - Kaffee-Runde oder Stammtisch

Für diese Maßnahme musst du zuerst die Einwilligung aller Beteiligten einholen. Liegt diese vor, kannst du deine Kunden nach Gruppen sortieren. Kunden mit ähnlichen Herausforderungen und Zielen können sich nach Inanspruchnahme deiner Coaching-Leistungen treffen und über ihre Fortschritte und Erfolge sprechen. Als InitatorIn des Stammtischs bleibst du präsent und in Reichweite, falls erneut ein Coaching gebucht werden soll.

Das Konzept lässt sich leicht erweitern. So kann aus einer Kaffee-Runde für die Kundenbindung eine neue Coaching-Runde zu einem Spezialthema entstehen. Dafür ist Voraussetzung, dass jemand zumindest lose Protokoll hält. Das solltest entweder du selbst übernehmen (Zeitaufwand bedenken), oder einen derjenigen fragen, die immer wieder zu deinen Treffen kommen.

4. Infografiken zu Erfolgen aus den Coaching-Sitzungen

Was haben 80% meiner Coachees nach 6 Wochen geschafft? Welche Hürden stellen sich meinen Klienten immer wieder in ihrem Prozess? Was empfehle ich als Vorbereitung und Nachbereitung für meine Trainings? 

Diese und ähnliche Fragen kannst du beantworten und übersichtlich in einer Infografik zusammenstellen. Eine Infografik mit echten Daten aus deinen Coachings lässt sich nicht nur prima an deine Klienten verschicken, sondern auch auf Social Media teilen. So verbesserst du neben der Kundenbindung auch deine Reichweite innerhalb deines Netzwerks.

Tipp von Anja: Infografiken mit Canva zu erstellen, ist trotz des übersichtlichen und einfachen Aufbaus nicht immer ganz einfach. Am besten suchst du dir eine Vorlage aus, die so ähnlich aussieht, wie du dir die Grafik vorstellst. Dann stimmen die Abstände und das Grund-Layout bereits, und du musst nur noch die richtigen Bausteine einsetzen und den Text verändern.

5. Versende eine 100-Tage-danach-Mail

Kontaktpflege über E-Mail für deine Kundenbindung fühlt sich besser an, wenn du persönliche Erlebnisse und Ziele deines Klienten mit einfließen lässt. Das zeigt, dass du Kundenorientierung auch wirklich lebst, statt nur dein Programm durchzuziehen. Schreibe nicht einfach nur „Hallo wie geht’s, warst du zufrieden, brauchst du erneut Hilfe“. Konzentriere dich eher auf Herausforderungen und Erfolge eurer vergangenen Sessions. Dadurch fühlt sich der Kunde wertgeschätzt und als Person wahrgenommen.

Tipp von Christian: Bei der Strukturierung deiner Mail solltest du zu Anfang bei deinen Möglichkeiten bleiben. Hübsche Newsletter-Templates sehen in der Vorschau immer cool aus, aber man muss sie eben auch mit Inhalt füllen. Statt ein dreispaltiges Format mit riesigen Bildern zu wählen, solltest du also eher bei einem Bild, einem griffigen Header und einem kurzen Text bleiben. Die Herausforderungen und Erfolge überträgst du dann aus deinen Notizen. Alternativ würde ich für diese Art von Mail sogar überlegen, komplett auf ein Newsletter-Tool zu verzichten und die Mail "in Handarbeit" über einen normalen Verteiler zu schicken. Du willst ja eine persönliche Note erzeugen und da können auf Akquise getrimmte Layouts auch ablenkend wirken.

6. Erstelle einen digitalen Baukasten mit Ritualen und Routinen

Stell deinen Kunden eine kleine Sammlung an digitalen Ritualen zusammen, die sie regelmäßig an ihre Ziele erinnert. Denkbar sind z. B. Reflexionsfragen am Wochenanfang, ein monatlicher Selbst-Check-in oder ein Reminder zur Zieljustierung nach drei Monaten.

Ein solcher Baukasten kann als PDF, Notion-Vorlage oder einfache E-Mail-Serie bereitgestellt werden. Wenn er individuell angepasst ist, positionierst du dich als jemand, der über die Coaching-Zeit hinaus mitdenkt.

7. Verkaufe Themen-Pässe statt Coaching-Pakete

Wie wäre es, deine Angebote für neue Coachings themenbasiert zu gestalten? Mögliche Titel wären „Klarheit finden“, „Grenzen setzen“, „Wechsel gestalten“. So orientieren deine Kunden sich nicht an der Frage „Brauche ich nochmal ein Coaching?“, sondern daran, ob sie ein konkretes Thema mit dir angehen wollen. Damit senkst du die Schwelle zur Kontaktaufnahme und erhöhst gleichzeitig die Chance auf eine langfristige Zusammenarbeit.

8. Verschicke persönliche Buchempfehlungen

Ein gutes Buch kann eine Menge leisten. Wenn du deinen Kunden ein paar Wochen nach dem Coaching eine gezielte Buchempfehlung sendest, demonstrierst du echtes Interesse an ihrer Entwicklung.

Die Empfehlung wirkt am stärksten, wenn du sie individuell formulierst: „Du hattest damals das Thema XY mitgebracht. Ich habe mich neulich an dieses Buch erinnert und denke, das könnte dir in dieser Hinsicht weiterhelfen.“ Das baut Vertrauen auf und stärkt die Beziehung über das Coaching hinaus.

Welche digitalen Tools helfen mir, die Kundenbindung zu verbessern?

Die beschriebenen Methoden lassen sich mit wenigen digitalen Tools umsetzen. Ein komplexes Setup ist nicht nötig.

  • CentralStationCRM: Dein Dreh- und Angelpunkt für Kundendaten, Notizen zu Coaching-Verläufen und Wiedervorlagen. Du kannst Erinnerungen für Nachfassmails setzen, Informationen aus dem Erstgespräch effektiv und einfach speichern oder Tags wie „Buchempfehlung verschickt“ anlegen, um den Überblick zu behalten.

    Zufällig haben wir eine tolle Idee, wo du dich kostenlos und völlig unverbindlich anmelden kannst, um zu überprüfen, ob das CRM für deine Zwecke geeignet ist. :-) Wenn du ein Tool suchst, dass dich bei deiner Arbeit unterstützt, ohne zu nerven, liegst du mit unserem CRM genau richtig.

  • Canva: Ideal für die Gestaltung deiner Infografiken, Tagebuch-Vorlagen oder Ritual-Baukästen. Auch als Nicht-Designer bekommst du hier professionelle Ergebnisse.
  • Calendly oder TidyCal: Ermöglichen deinen Kunden einfache Check-ins oder Gesprächstermine – ohne E-Mail-Pingpong.
  • Notion oder Google Docs: Für digitale Tagebücher, Coaching-Templates oder persönliche Entwicklungspläne. Besonders nützlich, wenn du deinem Coachee einen Raum zum Mitdokumentieren bieten willst.
  • Mailchimp oder Kit: Für E-Mail-Strecken, Erinnerungen und die 100-Tage-Mail nach Coaching-Ende. Du kannst Automationen einrichten, die persönlich wirken, aber einmalig aufgesetzt werden.

Fazit: Kundenbindung hilft nur, wenn man sie stetig betreibt

Langfristige Kundenbindung ist kein Add-on, sondern Teil deiner Dienstleistung. Das gilt allgemein für Kundenbindung im B2B und im speziellen für die Coaching-Branche, wo Kundenkontakt ähnlich wie bei Unternehmensberatern zur Dienstleistung gehört.

Wer es schafft, sinnvolle Impulse vor, während und nach dem Coaching zu setzen, kann langfristig Kundenbeziehungen aufbauen und so die Bindung zu seinen Kundenkontakten stärken. Mit den richtigen Tools im Hintergrund kannst du diese Wirkung verstärken, ohne dich in Technik zu verlieren.


Erste Veröffentlichung: Donnerstag, 8.5.2025
In den Kategorien
KundenbindungArbeitspsychologie
Autor
Christian Lipowsky

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