Der wirklich unabhängige Artikel, der sicherlich nichts mit dem Status des “Platin Ausstellers” zutun hat, titelte “Apps revolutionieren das mobile Arbeiten mit CRM” und zeigt die Vorteile der hauseigenen Software sowie der mobilen Lösungen dazu (edit: leider ist der Originalartikel inzwischen nicht mehr verfügbar).
“Mit dem größten Funktionsspektrum”
Ein Mitglied der CAS Geschäftsführung erklärt dort, dass die CAS Lösungen im CRM Bereich führend sind, was die Größe des Funktionsspektrums angeht. Ob das stimmt weiß ich nicht, wenn ich an die Kollegen von Salesforce oder SAP denke (übrigens ebenfalls Platin Aussteller). Ist an dieser Stelle aber auch egal - dieses Statement zeigt sehr deutlich die unterschiedliche Ausrichtung, die einer der großen Anbieter hat im Vergleich zu der unserer CRM Software. CAS bietet das Maximum an Funktionsumfang, wir bieten ausgewählte und aus unserer Sicht sinnvolle Funktionen. Die große Leistung liegt aus meiner Sicht auch nicht darin, möglichst viele Funktionen in eine Software einzubauen. Wenn man sich in das eigene Nutzungsverhalten von Software, Webseiten oder Apps hineinversetzt, dann ist diese Denke überholt. Vielmehr geht es darum, die richtigen Funktionen für die Zielgruppe zu finden und diese intuitiv bedienbar zu verpacken. Den Titel der CRM Software mit dem größten Funktionsspektrum geben wir daher gerne an das Team aus Karlsruhe. Gratulation!
Sinn und Unsinn von mobiler CRM Nutzung
Das Oberthema des Beitrages ist aber ja das mobile Arbeiten mit CRM. Wenn man weiter liest erfährt man: Das Bonbon der mobilen CAS Lösungen ist, dass man unterwegs auf seine individuell definierbaren Reportansichten sowie die Berichte zugreifen kann. Die Zahlen - nicht die Inhalte - gibt es dann direkt in tabellarischer Form. Klasse, aber hatten wir nicht davon gesprochen, dass ich mobil “arbeiten” will?
Diese Informationen zeigen den zweiten wesentlichen Unterschied zwischen der CRM Lösung von CAS und CentralStationCRM. Wir konzentrieren uns auf Inhalte, nicht auf deren Aggregation. Wir denken, was in den BWL Vorlesungen für große Unternehmen gelehrt wird, ist für kleine Unternehmen und weite Teile des Mittelstandes leider völlig fehl am Platz. Gerade mobil mit dem Smartphone nutzt man eine CRM Software völlig anders, als an einem lokalen Rechner. Mobil auf dem iPhone mache ich nicht “mal eben ein Mailing” oder segmentiere “mal eben meine Kunden”. Als mobiler CRM Nutzer suche ich kurz eine Telefonnummer oder bringe mich auf den neuesten Stand bei dem Kunden, den ich gleich besuchen werde. Und mehr noch als bei der Desktop Version gilt für mobiles CRM, dass unwichtige Funktionen ausgeblendet werden müssen, damit man sich schnell und komfortabel zurecht findet.
Wir wünschen allen Besuchern viel Spaß auf der Messe - für uns und unsere Zielgruppe ist es sicher gut zu verkraften, wenn man nicht da ist.
