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And the Oscar goes to … CRM in der Filmproduktion!

Die Pathfinder Studios Filmproduktion ist seit 2008 am Markt tätig und hat sich der Aufgabe verschrieben, Unternehmensfilme ebenso spannend und unterhaltsam zu gestalten wie Kinofilme. Mit einem festen Team aus drei Leuten sowie freien Filmschaffenden am Set realisiert Schwalowski, selbst Schauspieler und Regisseur, Imagefilme, Werbefilme und Messefilme für Unternehmen.

“Unsere Filme werden derzeit hauptsächlich von Mittelständlern angefragt und sehr oft auf der Webseite zu Zwecken der Suchmaschinenoptimierung eingesetzt - immerhin wertet der Google Algorithmus Video-Content um bis zu 50 Mal stärker als Text-Content”, erklärt der Filmproduzent. “Aber auch für Messe-Auftritte besteht große Nachfrage und zu internen Schulungs- oder Vertriebszwecken.”

Pathfinder Studios übernimmt dabei nicht nur die filmische Umsetzung vor Ort, sondern die gesamte Produktion - von der ersten Ideenfindung gemäß Kommunikationszielen über die Erstellung von Drehbuch, Drehplan und Crew bis hin zur Postproduktion, in der regelmäßig auch Farb- und Soundkorrektur oder visuelle Effekte zum Einsatz kommen. 

Das junge Unternehmen achtet sehr auf den “amerikanischen Stil”, wie Schwalowski es nennt. Kurz bedeutet das: Unterhaltung statt Langeweile.

“Die Menschen sind einfach mit Kino- und Spielfilmen groß geworden, da kann man sie nicht aus dieser Sehgewohnheit rausreißen und den wichtigen Imagefilm zur langweiligen Pflichtveranstaltung machen”, erklärt Schwalowski.

Wenn die Kontakte zu zahlreich werden …

Das Gründerteam ist in der Region stark verwurzelt und hat ein großes Kontaktnetzwerk.

Dieses Jahr ist die Firma den Netzwerken BNI Rheinland und Marketing Club Aachen beigetreten, seit Kurzem sitzt Thomas Schwalowski auch im Wirtschaftsparlament der IHK.

“Bei so vielen Kontakten kann man schonmal den Überblick verlieren und ich bin sowieso nicht besonders gut darin, mir Namen zu merken”, gesteht Schwalowski. Dafür und für die gesamte Kommunikation nach außen habe er “seine zwei Mädels” in der Firma - und CentralStationCRM.

Alle Prozesse der Kontaktpflege, vom Nachtelefonieren des ersten Visitenkarten-Tauschs über die Angebotserstellung bis zum regelmäßigen Kontakthalten laufen über CentralStationCRM. Schwalowski verfolgt als stiller Mitleser die relevanten Aktualisierungen, die er per E-Mail-Benachrichtigung erhält.

“Unsere gesamte Projektanbahnung läuft über CentralStationCRM, wir haben sogar einen internen Leitfaden für neue Mitarbeiter entwickelt, wie das CRM richtig zu pflegen ist”, erzählt Schwalowski.

Da muss immer zuerst die Firma mit allen relevanten Kontaktdaten, Geschäftsfeldern, und - ganz wichtig - Logo eingepflegt werden. Dann werden die einzelnen Mitarbeiter, ebenfalls mit vollständigen Kontaktdaten, Foto und einer kurzen Notiz zum Wesen angelegt, bevor die eigentliche Protokollierung stattfindet.

“In unserem CRM gibt es kaum einen Kontakt ohne Bild bzw. Foto”, erklärt Schwalowski stolz, “Das hilft einem selbst auf die Sprünge und auch neuen Mitarbeitern zur Vorbereitung eines Termins.”

Film vs. Strategieberatung

Ebenfalls vielfach genutzt bei den “Pathfindern” ist die Tag- und Filterfunktion des CRM Systems. “Dadurch, dass meine Kollegin aus dem Strategie-Bereich kommt, haben wir das Glück und die Krux zugleich, sowohl Filmdienstleistungen als auch Strategien, speziell im Online Bereich anbieten zu können. Unsere Kunden profitieren von besseren Vermarktungs- und Einsatzmöglichkeiten für ihre Unternehmensfilme.”

Andererseits fiel dem jungen Team die Kommunikation nach außen lange Zeit schwer.

Seit diesem Jahr gibt es jetzt eine klare Trennung zwischen beiden Marken: “Pathfinder Studios” ist die reine Filmproduktion und auch juristische Person, “zenkomm Neue Medien Strategien” ist als Untermarke die Strategieberatung.

Trotzdem werden alle Kunden gemeinsam im CentralStationCRM gepflegt.

“Die Tags in CentralStationCRM sind ziemlich dankbar, man kann auch Sonderzeichen und Umlaute einsetzen”, freut sich Schwalowski.

Die Tags mit # stehen zuerst und zeigen das Unternehmen an, also ‘# zenkomm’ oder ‘# Pathfinder Studios’. “So können wir auch weitere Projekte, die schon in der Gründung sind, mit verwalten”, fügt Schwalowski an.

Danach folgen Tags mit %, die den Status des Kontakts beschreiben, also ‘% Interessent’, ‘% Kunde’ oder auch ‘% Team’.

Es gibt auch ein Symbol für die Herkunft des Auftrags, das mit $ beginnt. Hier gibt es zum Beispiel ‘$ Netzwerk-Name’ oder ‘$ Name-des-Vertrieblers’. 

Die rein alphabetischen Tags werden für die Leistungen verwendet, wie ‘Imagefilm’ oder ‘Animation’.

Mehr Platz, mehr Bilder, mehr Individualität

“Das Schöne an CentralStationCRM ist leider auch das einzige Manko”, gibt Schwalowski an: Es ist so schlicht.

Das macht das webbasierte Programm einerseits selbst vom Handy mit miserablem Netz kinderleicht zu bedienen, andererseits “will man nicht unbedingt den ganzen Tag auf das reduzierte Design schauen”. 

Besonders größere Bilder wären toll, damit wir unsere Firmenlogos noch besser erkennen können. Wenn es eine Möglichkeit gäbe, mehr Bilder einzufügen und Bilder und Dateien in Großansicht einzublenden, würde sicherlich auch bald die neue, interne Statistenkartei in CentralStationCRM einziehen - “Dafür suchen wir nämlich aktuell noch ein Tool, aber hier sind Bilder natürlich ungleich wichtiger als Informationen.”

Insgesamt hat Thomas Schwalowski noch kein besseres CRM finden können, sowohl was Funktionen, als auch das Preis-Leistungs-Verhältnis und vor allem den Support angeht. Als Wirtschaftsförderer mag er außerdem den Gedanken, ein ebenfalls junges Team zu unterstützen.

Wir freuen uns über das Feedback und wünschen Thomas Schwalowski und Pathfinder Studios weiterhin viel Erfolg auf dem Weg zum Oscar.


Axel von Leitner
Autor
Axel von Leitner