Speziell Im Vertrieb ist es trotz aller New Work Entwicklungen und den veränderten Präferenzen der jüngeren Generationen noch immer weit verbreitet, dass es einen Firmenwagen gibt. Spätestens im Außendienst geht es kaum ohne.
Und wo regelmäßig für Mitarbeiter geleast wird, da gibt es auch Situationen, wo die Leasingdauer nicht mit der Verweildauer des Kollegen oder der Kollegin übereinstimmt. Genau das ist einem kleinen Betrieb mit 17 Mitarbeitern in Sachsen-Anhalt gerade erst passiert. Vor einem knappen Jahr wurde ein Leasingvertrag mit jährlich 50.000 km Fahrleistung und drei Jahren Laufzeit abgeschlossen. Kein Jahr nachdem der neue Wagen auf dem Hof stand, trennten sich die Wege von Mitarbeiter und Firma, der Leasingvertrag mit den laufenden Kosten ist davon aber natürlich nicht berührt.
Anstatt jetzt weitere zwei Jahre auf den Kosten zu sitzen kann man den Vertrag jedoch abtreten an einen anderen Leasingnehmer, wenn man ihn denn findet. Die Option ist noch nicht so verbreitet und speziell die Leasinggeber haben natürlich kein großes Interesse an der Umschreibung und dem Aufwand dabei. Aber es ist möglich.
Dass man dabei als erster Leasingnehmer kein tolles Geschäft macht versteht sich wahrscheinlich von selbst, im Vergleich zu den laufenden Kosten über die Restlaufzeit kann es sich aber dennoch lohnen.
Auf der anderen Seite gibt es nämlich durchaus Leute, die nicht immer den Neuwagen im Firmenleasing haben wollen. Vielleicht will man für einen befristeten Vertrag erstmal eine Lösung für 1-2 Jahre und nicht zur Miete gehen, vielleicht freut man sich aber auch einfach über eine Ersparnis im PKW-Leasing.
In dieser Folge erzählt Axel, wie die Umschreibung des Vertrags funktioniert hat und was seine Erfahrungen dabei waren.
Das Portal, über das alter und neuer Leasingnehmer zusammengefunden haben war in diesem Fall Leasingmarkt.de.