Sieben Ideen für Kundengeschenke zu Weihnachten

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Sieben Ideen für Kundengeschenke zu Weihnachten

Alle Jahre wieder dieselbe Frage: Welche Weihnachtspräsente bekommen die Kunden? Mit einer kleinen Aufmerksamkeit möchte man die Beziehungen pflegen und dabei möglichst originell sein - aber natürlich soll das Budget nicht überschritten werden. Wir haben ein paar Ideen für Sie gesammelt, mit welchen Kundengeschenken Sie an Weihnachten beeindrucken können.

Sie möchten sich für die Zusammenarbeit bedanken, sich am Ende des Jahres noch einmal in Erinnerung rufen oder einfach einen positiven Eindruck hinterlassen? Gründe, den eigenen Kunden an Weihnachten eine kleine Aufmerksamkeit zukommen zu lassen, gibt es ebenso viele wie Möglichkeiten, dies zu tun. Doch was passt, gefällt und ruiniert nicht das Budget? Wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihren Kunden zu Weihnachten eine Freude bereiten können - sowohl klassisch, als auch ein bisschen schräg.

1. Lassen Sie Ihre Kunden kostenlos Weihnachtskarten verschicken

Mit Weihnachtskarten ist das so eine Sache: Zu Beginn der Adventszeit nimmt man sich noch vor Freunden und Familie dieses Jahr eine persönliche Karte zu schreiben und dann wird es doch wieder nur eine kurze digitale Nachricht an Heiligabend. Helfen Sie Ihren Kunden in diesem Jahr doch aus diesem Dilemma, indem Sie ihnen den Versand von persönlichen Weihnachtskarten spendieren. Über die Online-Plattform EchtPost lassen sich Postkarten online schreiben, die dann als echte Postkarten per Post verschickt werden. Als Unternehmen können Sie Ihre Kunden über einen speziellen EchtPost-Link die Möglichkeit geben, Weihnachtskarten auf Ihre Kosten zu verschicken. Sie bestimmen, welche Ihrer Kunden mitmachen dürfen und  wie viele Karten sie verschicken dürfen. Und natürlich haben Sie auch die Möglichkeit, die Postkarten zu branden. So betreiben Sie Kundenbindung und Image-Pflege in einem. Mehr Infos hier!

2. Für Genießer: Honig, Marmelade und Co. als Kundengeschenk

Wenn es in jedem Fall etwas „Handfestes“ sein soll, gefällt uns die Idee, gute Lebensmittel zu verschenken. Insbesondere welche, die auch nach der Weihnachtszeit noch aktuell sind. Wenn Sie sich nach einem Imker oder Bauern aus der Region umschauen, können Sie ihn bitten, die Etiketten wegzulassen und ersetzen diese durch selbst entworfene Sticker. Als natürliches und emotional positiv besetztes Produkt eignet sich Honig als Geschenk.

Honig als Kundengeschenk zu Weihnachten

Wer lieber online bestellt, der wird vielleicht bei TRY FOODS fündig: Hier können fünf verschiedene Honiggläser in Probiergröße zum Verschenken bestellt werden. Auch für Öl, Salz und andere Lebensmittel gibt es entsprechende Probierpacks.

3. Inspiration und Unterhaltung verschenken 

Zwischen den Jahren ist die perfekte Zeit, um wieder mal ein Buch zu
lesen - so ist es nicht verwunderlich, dass Bücher immer noch zu den
beliebtesten Weihnachtspräsenten der Deutschen zählen. Während man bei
einem Roman aber schnell daneben liegen kann - Geschmäcker sind nun mal
verschieden - kommt unterhaltsame Fachliteratur als Firmengeschenk
garantiert gut an. Empfehlen können wir beispielsweise “machen”, das Startup-Buch der mymuesli-Gründer. Aber auch eine Biografie von einer Persönlichkeit aus ihrer Branche ist ein gelungenes Kundengeschenk.

4. Weihnachtsstimmung fürs Büro mit einem Adventskalender

Wer im B2B-Bereich unterwegs ist, kann Weihnachtspräsente nutzen, um seine Kunden in Weihnachtsstimmung zu versetzen. Dafür eignet sich ein Adventskalender besonders gut. Er wird zu Beginn der Adventszeit verschenkt, wenn die Präsente anderer Unternehmen noch auf sich warten lassen. Zudem ist dies ein Geschenk, das sich auch wunderbar für ganze Teams eignet, weil an jedem Tag ein anderer Mitarbeiter eine Freude erhält. Wenn Sie Ihre Kunden persönlich kennen, ist ein Postkarten-Adventskalender eine schöne Variante: Mit 24 weihnachtlichen Postkarten sorgen Sie für weihnachtliche Deko im Büro und können gleichzeit ganz persönlich Weihnachtswünsche formulieren.

5. Garantiert einmalig: Kundengeschenke selbstgemacht

Aber muss es immer etwas Materielles sein? Mit Hilfe der digitalen Medien können sehr persönliche Weihnachtspräsente einfach produziert werden, wie z.B. die Rednerin Isabel García zeigt. Für ihre besten Kunden hat Sie ein Lied komponiert und über Youtube mit ihnen geteilt. Nun gut, nicht jeder Kollege im Vertrieb hat eine professionelle Stimme, aber vielleicht kann jemand in Ihrem Unternehmen zeichnen und entwirft einen lustigen Cartoon, passend zur Branche, in der Sie tätig sind? Auch kleine Videos oder Audiobotschaften können toll und originell gestaltet sein, ohne dass man gleich das volle Filmset auffahren muss. Ein selbst eingesprochener Videogruß, in dem vielleicht sogar auf gemeinsame Projekte referenziert wird, kann in 60 Sekunden mit dem iPhone aufgenommen werden. Wer sich kreativ austoben will, findet zahlreiche Apps und Programme dazu im Netz. Ein guter Ratgeber ist hierzu der Journalist und Blogger Richard Gutjahr, der bekannt dafür ist, mit wenig Mitteln tolle Beiträge zu produzieren.

6. Die Klassiker: Wein und Pralinen als Kundengeschenk

Der Klassiker unter den Kundengeschenken: Wein

Eine Flasche Wein klingt erst einmal nach einem soliden Kundengeschenk, doch die Auswahl ist gar nicht so einfach, wie man denken könnte. Schließlich kennen Sie in der Regel nicht den Geschmack des Gegenübers und laufen dadurch Gefahr, ein relativ teures Geschenk zu machen, was dann bestenfalls in der Sauce landet. Wenn es doch Wein sein soll und der nach Möglichkeit vom Mitarbeiter im Vertrieb persönlich übergeben wird, dann entscheiden Sie sich doch für einen Bio- oder Fair-Trade-Wein. Das zeigt, dass Sie nicht zur erstbesten Flasche gegriffen haben und zudem bereit sind, den extra Euro für Qualität in die Hand zu nehmen. Und unter uns: Einen tollen Jahrgang erkennt kaum jemand, ein Bio-Siegel hingegen jeder.Von Pralinen würden wir zur Weihnachtszeit eher abraten. Selbst als Schokoladenliebhaber können wir spätestens Mitte Dezember keinen Süßkram mehr sehen und kennen viele, denen es ähnlich geht. Selbst die besten belgischen Pralinen landen da nur im Schrank.

7. Schenken Sie Aufmerksamkeit mit persönlichen Weihnachtsgrüßen

Mal ganz abgesehen davon, dass viele Unternehmen schlichtweg nicht das Budget für kostspielige Kundengeschenke zu Weihnachten haben, wird dies in der Regel auch gar nicht erwartet. Trotzdem bietet Weihnachten eine gute Gelegenheit, Kunden eine Freude zu bereiten. Schenken Sie doch ganz einfach Aufmerksamkeit und schicken persönliche Weihnachtsgrüße. 

Statt einer langweilige Klappkarte mit goldenem Schriftzug aus dem Schreibwarenladen, können Sie auch eine Postkarte verschicken. Die ist weniger steif und überlebt den Jahreswechsel an der Pinnwand viel besser als eine Klappkarte im Umschlag. Über die digitale Plattform EchtPost können Weihnachtskarten direkt online verschickt werden und kommen als echte Postkarte im Briefkasten an. Und weil sich auch individualisierte Postkarten-Mailings mit vielen Empfängern in wenigen Minuten verschicken lassen, ist dies auch auf den letzten Drücker kurz vor Heiligabend eine gute Option. Wer die richtigen Worte nicht findet, wenn es darum geht persönliche Weihnachtsgrüße für Kunden zu fomulieren, der findet hier Tipps, was man auf Weihnachtskarten schreiben sollte.

So lieber nicht: Branding ohne Ende

Unter dem Motto “Elektronik, Notizbuch, Gadget - egal, hauptsache gebrandet” werden in vielen Firmen noch die Geschenke und Marketingartikel eingekauft, sei es nun für Messen oder eben zu Weihnachten. Ja, kann man machen, sollte man aber nicht. Während sich Absolventen auf einer Recruiting-Messe sicher noch über das Moleskine-Buch freuen, werden die meisten Ihrer Kunden schon Dutzende solcher Bücher im Schrank haben. Von lustigen Textmarkern, USB-Leuchten fürs Notebook und Küchenkalendern mit Logo ganz zu schweigen. Bevor man Geld in solche Wegwerfartikel steckt, sollte man es der Umwelt zuliebe lieber vollständig bleiben lassen. Den Satz „ach hätten wir dieses Jahr doch mehr Kalender geschenkt bekommen“ werden Sie ganz sicher von keinem Kunden zu hören bekommen (Firmen wie Pirelli lassen wir hier mal außen vor). Wirklich, das ist mein voller Ernst: Bevor Sie Schrott verschenken, schenken Sie lieber nichts.

Fazit für Kundengeschenke zu Weihnachten

Am Ende steht es um Kundengeschenke zu Weihnachten nicht anders, als um klassische Geschenken auch. Man kann versuchen, „das Problem“ mit Geld zu lösen, oder man setzt auf originelle Ideen und vor allem - Persönlichkeit. Dabei kann man sich ruhig mal was trauen, die „Geschäftswelt“ ist ohnehin steif genug. Wenn Sie es gut finden und zu der Idee stehen, ist sie deswegen noch nicht zwangsläufig gut, aber in jedem Falle ehrlich. Und das währt bekanntlich am Längsten.

Frohe Weihnachten!

von Sven Sester über Marketing
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